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Autopsy: The Tomb Within (Review)

Artist:

Autopsy

Autopsy: The Tomb Within
Album:

The Tomb Within

Medium: CD
Stil:

Death Metal

Label: Peaceville Records
Spieldauer: 20:01
Erschienen: 24.09.2010
Website: [Link]

Nach dem endgültigen Ableben von ABSCESS haben sich Reifert und Co. entschlossen, AUTOPSY nun wieder als richtige Band aufleben zu lassen. Wer das Vergnügen hatte, die Band auf dem diesjährigen Party San Festival live gesehen zu haben, der sollte verstehen, wie enthusiastisch Fans und die Band selbst dieser Reunion entgegenstehen.

Nach dem ersten Lebenszeichen der Band im Jahre 2009 mit der Horrific Obsession 2 Track EP ist „The Tomb Within“ das erste Material nach dem 1995er Kultwerk „Shitfun“. Musikalisch fahren die Amis auf ihrer kranken Schiene weiter, für welche sie so berüchtigt geworden sind. Die fünf dargebotenen Tracks sind für AUTOPSY-Verhältnisse richtig flott und gehen eher in die Richtung des letzten Albums. Dennoch gibt es viele schleppende Parts – man lausche dem Mittelpart des Openers oder dem etwas dezenteren 'Mutant Village'. Hier kommt Feeling der „Severed Survival“-Zeiten auf.

Soundtechnisch orientieren sich AUTOPSY wieder an „Shitfun“, das brachial aber nicht überproduziert daherkam. Im Gegensatz zu den Veröffentlichungen von ABSCESS, die wirklich durch die dünne und räudige Produktion sehr gewöhnungsbedürftig sind, wirkt „The Tomb Within“ sehr angenehm und bodenständig.

FAZIT: Wer der Wiedergeburt dieser Band fünfzehn Jahre entgegengefiebert hat, wird hier bestens bedient. „The Tomb Within“ ist ein großartiger Neuanfang und wird das Warten auf das bereits angekündigte Full Length „Macabre Eternal“ erst einmal überbrücken. Das neue Material ist energetisch und zeigt die Band in Hochform. Wer meinte, die Herren wären alt geworden, wird klar eines Besseren belehrt.

Oliver Schreyer (Info) (Review 6885x gelesen, veröffentlicht am )

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Tracklist:
  • The Tomb Within
  • My Corpse Shall Rise
  • Seven Skulls
  • Human Genocide
  • Mutant Village

Besetzung:

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