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King Kobra: King Kobra (Review)
Artist: | King Kobra |
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Album: | King Kobra |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | Frontiers | |
Spieldauer: | 52:01 | |
Erschienen: | 15.04.2011 | |
Website: | [Link] |
Unglaublich, aber wahr: Die 80er Jahre sind ums Verrecken nicht totzukriegen. Was im Falle von unsäglichen TV-Shows noch heftigst anzuprangern ist, stellt im musikalischen Bereich dagegen oftmals einen echten Segen dar. Auch KING KOBRA, die Mitte der 80er Jahre insbesondere in den USA mit zwei Alben für Furore sorgten, sind nach langer Pause wieder da, veröffentlichen mit ihrem selbstbetitelten dritten Longplayer ein herzerfrischend simples und eingängiges Stück Gute-Laune-Hardrock.
In den Frühzeiten von MTV lief das, was Paul Shortino (ersetzte Originalsänger Mark Free), Carmine Appice und Co. heute fabrizieren, unter der Bezeichnung „Hardrock/Heavy Metal“, wobei man aus heutiger Sicht natürlich konstatieren muss, dass der Metal-Anteil bei King Kobra sich in überschaubaren Grenzen hält.
Macht aber nix, solange die Musik stimmt – und das tut sie. Party-Laune, die kräftige Röhre von Shortino, die dauersägenden Classic Guitars von David Michael.Philips und Mick Sweda – hier passt alles zusammen, der Hörer fühlt sich an die Hochzeiten von Bands wie Quiet Riot und Konsorten erinnert.
„Live Forever“, „Tear Down The Walls“, „Top Of The World“ – die Zahl der energetischen Hits beschränkt sich keinesfalls auf dieses Trio, zudem zeigen die Amis, dass sie mit der obligatorischen Tränendrüsen-Ballade „Crying Turns To Rain“ und dem getragenen Abschlusstrack „Fade Away“ auch sanftere Töne anschlagen können.
Fazit: Long live the Eighties!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Rock This House 4:33
- Turn Up The Good Times 4:41
- Live Forever
- Tear Down The Walls
- This Is How We Roll
- Midnight Woman
- We Got A Fever
- Top Of The World
- You Make It Easy
- Crying Turns To Rain
- Screamin' For More
- Fade Away
- Bass - Johnny Rod
- Gesang - Paul Shortino
- Gitarre - David Michael-Philips, Mick Sweda
- Schlagzeug - Carmine Appice
- King Kobra (2011) - 10/15 Punkten
- II (2013) - 11/15 Punkten
- Sweden Rock Live (2018)
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