LIGHTLESS haben mit dem Vorgänger ordentlich vorgelegt und schicken sich auf „A Foreseen Loss“ an, ihren Bandnamen vollends zum Programm zu machen. In knapp 80 Minuten Spielzeit, verteilt auf vier Stücke, exerzieren die Leipziger emotionale Düsternis in einem zermürbenden Musikkoloss, den man als Hörer erstmal verdauen muss. Dass hier mitnichten Friede-, Freude-, Eierkuchen-Songs geboten werden, sollte ob des Band- und Album-Namens klar sein. Aber die existenzialistisch-nihilistische Stimmung, die in jedem Riff pechschwarz hervorquillt, überrascht dann ...
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