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Ninkharsag: The Black Swords of Winter (Review)
| Artist: | Ninkharsag |
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| Album: | The Black Swords of Winter |
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| Medium: | CD/LP/Download | |
| Stil: | Melodic Black Metal |
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| Label: | Vendetta Records | |
| Spieldauer: | 23:23 | |
| Erschienen: | 07.03.2025 | |
| Website: | [Link] |
Sowohl die Aufmachung als auch die stilistische Ausrichtung der letzten Langspielplatte „The Dread March of Solemn Gods“ lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass die vier Engländer, welche unter dem Namen NINKHARSAG Musik machen, sich an den skandinavischen Black-Metal-Größen der Neunziger orientieren, insbesondere an solch vielzitierter Prominenz wie DISSECTION. In dieser Hinsicht bildet „The Black Swords of Winter“, das neue, im Kurzformat vorliegende Lebenszeichen der Angelsachsen, keine Ausnahme.
Wer also dem Ableben des renommierten No-Fashion-Labels, welches zahlreiche Gruppen im Fahrwasser von Nödtveidt und Co. unter sich vereinte, hinterhertrauert; von halbgaren, unzuverlässigen Reunions alter Garden eher enttäuscht ist; die britische Konkurrenz von MASTER’S CALL für zu unausgegoren hält und die Meinung vertritt, dass es neben THULCANDRA weitere talentierte Ableger des traditionellen, melodieschwangeren Schwarzwurzelgeprügels skandinavischer Provenienz geben muss, der darf mit diesem Output im besten Sinne rückwärtsgewandter Schweden-Freaks zufrieden gestimmt sein.
Denn die fünf aktuellen Nummern, flott eingetrümmert, zwischen frostig-klirrend und hymnisch-erhaben angesiedelt, versprechen die genretypischen Trademarks zu erfüllen. Indes, über Originalität müssen wir an dieser Stelle keinerlei Worte verlieren.
FAZIT: NINKHARSAG spielen ihren DISSECTION-Worship souverän und bereiten mit „The Black Swords of Winter“ eine schmackhaften Appetithappen zu, der einem die Wartezeit auf das nächste ganze Album weniger lang werden lässt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Wolf Moon Acclamation (0:53)
- The Black Swords of Winter (6:23)
- The Serpent of the Void (3:02)
- Beyond the Ancient Crypts of Sorrow (2:05)
- The Grave Sworn Lords (3:22)
- Beneath the Cloak of Nightfall (7:38)
- Bass - Aleksandar Kokai
- Gesang - Kyle Nesbitt
- Gitarre - Paul Armitstead, Kyle Nesbitt
- Schlagzeug - Jay Pipprell
- The Dread March of Solemn Gods (2021) - 10/15 Punkten
- The Black Swords of Winter (2025)
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