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Frost*: The Rockfield Files (Review)

Artist:

Frost*

Frost*: The Rockfield Files
Album:

The Rockfield Files

Medium: CD+DVD
Stil:

Progressive Rock

Label: Cube
Spieldauer: 69:57
Erschienen: 24.01.2014
Website: [Link]

Humor, den haben wir im Prog bitter nötig, und deshalb heimsen FROST*, ohnehin allein schon wegen "Milliontown"mit einem Stein im Brett versehe, gleich vorneweg Sympathiepunkte mit dem Titel dieser CD/DVD-Zusammenstellung ein, bei dem es sich um den Originaltitel der kultigen Krimiserie "Detektiv Rockford" handelt. Dabei sind Godfrey, Mitchell und Co. eigentlich gar nicht sonderlich Seventies ...

... und erweisen sich als originelle Live-Video-Produzenten, denn statt eines Audiokommentares einzuflechten, bestücken FROST* die DVD mit Vorworten zu jeden Song, was gleichwohl den Fluss stört, aber im Menü auch ausgestellt werden kann. Godfreys Anmerkungen sind aber sowohl heiter als auch hörenswert, weshalb man sie nicht missen möchte. Ans Studio-Ambiente muss man sich gleichwohl gewöhnen, aber wie THE TANGENT überzeugt auch dieses Quartett in einem solchen Umfeld, wenn es vor der Kamera steht, zumal superb lebendig geschnitten wurde.

Die Songauswahl ist erhaben und bietet die Highlights der sprunghaften FROST*-Karriere, den Glanzpunkt "Black Light Machine" sogar zweimal, wobei in puncto Arrangements wenig verändert wurde, und der Sound ist so gut, dass man beim alleinigen CD-Hören an eine richtige Produktion denkt. Endlich gibt es zudem wieder neues Material von der Combo ("Pocket Sun" entspricht der modernen Prog-Lesart von MUSE, ist aber wahrscheinlich nur eine zeitweilige Facette des andauernden Musik-Schwamms Godfrey), weshalb dieses Komplettpaket für Fans sowieso unerlässlich wird, aber auch Neu-Checkern empfohlen sei.

FAZIT: FROST* in klinischer Studio-Umgebung, aber ganz unverkrampft und Spaß habend, wie man es von dem Projekt gewohnt ist. Rein musikalisch zwischen progressivem Rock, Artpop und etwas Metal (Riffs) pendelnd, zeigen die Macher einen gelungenen Querschnitt ihres Schaffens, der allen Ansprüchen genügt und noch einmal an ihre Originalität erinnert.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 5187x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Hyperventilate
  • Heartstrings
  • Black Light Machine
  • Dear Dead Days
  • Pocket Sun
  • Milliontown
  • Acoustic Session:
  • Lantern
  • Black Light Machine

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 22.01.2014

Das Zweitwerk finde ich immer noch sehr gut, das Debüt eher weniger. Da werde ich hier wohl lieber passen.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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