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The Black Cat's Eye: Decrypting Dreams Of Weird Animals and Strange Objects (Review)
| Artist: | The Black Cat's Eye |
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| Album: | Decrypting Dreams Of Weird Animals and Strange Objects |
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| Medium: | CD/LP/Download | |
| Stil: | Progressive-, Kraut-, Space- und Psychedelic-Rock |
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| Label: | Tonzonen Records/Cargo Records | |
| Spieldauer: | 41:56 | |
| Erschienen: | 31.10.2025 | |
| Website: | [Link] |
Die Frankfurter Psychedelic-, Kraut- und Post-Rock-Band THE BLACK CAT'S EYE scheint sich – so viel wird nunmehr nach ihrem zweiten Album immer klarer – für eine morbide Kombination aus abgefahrenen Albumtiteln und düster-literarische Gedankenwelten entschieden zu haben, die einerseits der schwarzen (einäugigen) Katze eines E. A. POE und dem wild-verworrenen Songtitel-Spielereien der „UmmaGumma“-PINK FLOYD-Zeiten der Marke „Several Species Of Small Furry Animals Gathered Together In A Cave And Grooving With A Pict“ verdammt nahe stehen.
Wie anders soll man sonst nach „The Empty Space Between A Seamount And Shock-Headed Julia“, ihrem vor genau zwei Jahren erschienenem Debüt, ihr neues psyche-space-kräuteriges Werk „Decrypting Dreams Of Weird Animals and Strange Objects“ deuten oder einordnen?
Und dass EROC erneut das Master bei „Decrypting Dreams Of Weird Animals and Strange Objects“ übernahm, sorgt zugleich für einen tollen Klang, der dieser floydianisch-psychedelischen wie space-kräutrig Musik-Mixtur bestens gerecht wird, da sich typische 70er-Jahre-Stereo-Effekte mit voll klingenden modernen Sounds vereinen.
Während THE BLACK CAT'S EYE mit ihrem Debüt noch überraschten und für ihren Ausflug in deutlich frühzeit-floydianisch geprägte Welten begeisterten, setzen sie diese größtenteils instrumentale Reise auch auf „Decrypting Dreams Of Weird Animals and Strange Objects“ nicht nur ansatzweise, sondern beinahe identisch fort. Das erfreut sicher alle, denen bereits „The Empty Space Between A Seamount And Shock-Headed Julia“ gefiel – oder die von den psychedelischen Anfangstagen der großen, vorbildhaften Helden der Frankfurter Band einfach nicht genug bekommen können.
Allerdings lassen die fünf 'Floydianer Jungs aus Good-Old-Germany', das immer mehr zu einem 'Bad-New-Germany' zu verkommen scheint, dieses Mal auch einen unüberhörbaren, deutlichen HAWKWIND durch ihre sechs, sich zwischen 5 und 11 Minuten bewegenden Prog-Epen wehen und klopfen immer mal wieder ihren deutschen Landsleuten von LONG DISTANCE CALLING auf die Instrumental-Prog-Schulter.
Oder wie die Band es unter ihrer Homepage selber sehr anschaulich beschreibt: „The Black Cat's Eye, das sind gleißende Fuzz-, Bass- und Drum-Riffs, ineinander verwobene Akkord-Pickings und im Blues verwurzelte Leadgitarren, die mal schreien, singen oder rau klingen. Über allem schweben hymnische Instrumental- und Gesangsmelodien. Mit ihrem Musikstil knüpft die 2018 in Frankfurt am Main gegründete Band direkt an die 60er- und 70er-Jahre, die große Ära des Psychedelic Rock, an.“
Die Eigenbeschreibungen sind eben immer die besten. Da dürfen die Kritiker gerne auch manchmal widersprechen. Im Falle von THE BLACK CAT'S EYEs „Decrypting Dreams Of Weird Animals and Strange Objects“ ist das allerdings zu keinem Zeitpunkt nötig, was nur zu einem...
...FAZIT führen kann: Wer von größtenteils instrumentalen, früh-psychedelischen, floydianischen Klängen der 60er/70er-Jahre sowie ein kosmisch-kräutriges Schweben durch eine hawkwindgeschüttelte Musik-Atmosphäre nicht genug bekommen kann, der ist bei den deutschen Progressive-, Kraut-, Space- und Psychedelic-Rockern THE BLACK CAT'S EYE aus Frankfurt und ihrem zweiten Psyche-Musik-Streich „Decrypting Dreams Of Weird Animals and Strange Objects“ bestens aufgehoben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Hell Bend For Sæther
- The Walls Of Crystal Keep
- Unicorn
- Sternenfels Space Gate
- Everywhere I Rest My Head Te Ground Is Shifting
- The Magic Balloon
- Bass - Jens Cappel
- Gesang - Jens Cappel
- Gitarre - Christian Blaser, Wolfgang Schönecker, Steffen Ahrens
- Keys - Christian Blaser, Jens Cappel
- Schlagzeug - Stefan Schulz-Anker
- The Empty Space Between A Seamount And Shock-Headed Julia (2023) - 12/15 Punkten
- The Empty Space Between A Seamount And Shock-Headed Julia – die zweite (2023) - 11/15 Punkten
- Decrypting Dreams Of Weird Animals and Strange Objects (2025) - 11/15 Punkten
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