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Empyrean: Quietus (Review)
Artist: | Empyrean |
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Album: | Quietus |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Death Metal |
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Label: | Prime Cuts Music | |
Spieldauer: | 49:17 | |
Erschienen: | 15.12.2008 | |
Website: | [Link] |
In Australien scheint die Anzahl bekannter Bands ja eher überschaubar. Umso erfreulicher ist es, zu sehen, dass auch hier der Untergrund immer wieder interessante Newcomer hervorbringt. EMPYREAN gibt es zwar schon eine ganze Weile, aber bis auf eine EP im Jahre 2006 hat es die Band zu keinen weiteren Veröffentlichungen gebracht. Das erste Full-Lenghth-Release „Quietus“ ist mittlerweile auch nicht mehr ganz neu, erblickte es doch bereits im Winter letzten Jahres das Licht der Welt.
EMPYREAN haben sich einer ansprechenden Mischung aus Symphonic-, Black- und Death Metal verschrieben, welche schon lange durch Bands wie DIMMU BORGIR und CRADLE OF FILTH salonfähig ist. Die beiden Bands scheinen auch maßgeblich im Sound der Jungs aus Brisbane verankert, was aber hier nicht unbedingt negativ gedeutet werden muss. Denn das Ergebnis ist durchaus hörenswert und knallt ordentlich. Sicher hört man den Einfluss der Vorbilder oftmals noch sehr deutlich heraus, aber die Band macht ihre Sache gut und überzeugen im Großen und Ganzen. Die gesangliche Umsetzung und das dominante Keyboard tragen zu einer angenehm gruseligen Gänsehautstimmung bei, wie man sie aus seligen CRADLE OF FILTH-Zeiten kennt. Die Produktion ist ziemlich glatt und klingt sehr modern, geht aber gut mit der Musik einher.
FAZIT: Ganz neu ist das, was EMPYREAN mit „Quietus“ abliefern zwar nicht, dafür klingt die Band vielseitig, verspielt und macht ihre Sache sehr ordentlich. Wenn die Australier zukünftig noch ein wenig individueller ihren eigenen Weg beschreiten, kann man sich wohl auf einiges gefasst machen. Bis dahin bleibt ein gelungenes Debüt, das man durchaus empfehlen kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Prelude
- From Whence the Mourning Came
- Halls of Sorrow
- Pleasure of Another's Pain
- Shackled Within
- Raped and Dying
- Waves of Tomorrow
- Through Death and Beyond
- When The Sky Turned
- Quietus
- Bass - Daniel Sigglekow
- Gesang - James Hill
- Gitarre - Shayne Johnson, Timothy Edwards
- Keys - Daniel Tannett
- Schlagzeug - Timothy Wedel
- Quietus (2008) - 10/15 Punkten
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